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Eindrücke aus dem Gilgenberger-Land.

Um 08.00 Uhr besammelten sich 14 froh gelaunte «Wanderchräie» bei herrlich warmem Wetter bei der alten Mühle in Egerkingen zur Tageswanderung ins Gilgenbergerland. Mit den Privat-Autos fuhren wir nach Fehren, wo uns Sonja und Hans Grolimund als Wanderleiter beim Schützenhaus erwarteten.

Nach kurzer Begrüssung und einigen Erklärungen zum Tagesablauf marschierten wir los über den Mettenberg nach Meltingen. Bei der Kirche gönnten wir uns eine erste Trink- und Verschnaufpause. Frisch gestärkt zogen wir weiter nach Zullwil und bergwärts zur Ruine Gilgenberg.
Die Ruine aus dem 13. Jahrhundert ist in einem guten, restaurierten Zustand und gewährte einen herrlichen Ausblick auf Zullwil und Umgebung. Nach der Besichtigung erzählte Hans interessante Details zur Region Gilgenberg, der Burg und ihren früheren Besitzern. Mit diesen Informationen lernten wir eine bisher unbekannte Region im Schwarzbubenland kennen.

Danach gings steil aufwärts zum «Restaurant Meltingerberg» zum wohlverdienten Mittagsessen. Gemütliches Beisammensein und gute Gespräche liessen die Pause im Nu vorbeigehen.

Mit gefüllten Bäuchen machten wir uns auf den Weg übers Seniorenwägli und Chrüz zur Portiflue. Der Aufstieg zur Portiflue entschädigte uns mit einer herrlichen Aussicht auf die umliegenden Dörfer, Zullwil, Nunnigen, Meltingen, Fehren und speziell auf die bereits besuchte Ruine von Schloss Gilgenberg.

Weiter talwärts wanderten wir über Oberkirch, verbunden mit einer kurzen Rast und einer Besichtigung der speziell eingerichteten Kirche. 

Von Oberkirch nach Zullwil – dem angestrebten Endziel beim Restaurant Gilgenberg – rundeten wir die tolle Tageswanderung mit einem kühlen Trunk und einem «herzlichen Dankeschön an Sonja und Hans Grolimund» ab.

Am Schluss sei noch erwähnt, dass sich die Distanz von 14.7 Km durch 23’360 Schritte ergab, so die Angabe einer App!

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Wanderchräie im September
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