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Letzter und 3. Arbeitstag im Coronajahr.

Der Wetterbericht liess für Donnerstag nichts Gutes erahnen, gleichwohl versammelten sich 10 treue Waldarbeiter zum dritten und letzten Arbeitstag beim Werkhof. Nach der kurzen Begrüssung und der Bekanntgabe des Tagesprogrammes bestiegen wir den Materialbus und fuhren den Berg hoch.

Eine Gruppe versorgte die Grillstellenhäuschen mit Brennholz und säuberte anschliessend den Katzenweg von Herbstgras und Wildwuchs. Eine 2. Gruppe begann ihre Arbeit in der Jakobsleiter ganz oben bei der Magerwiese mit dem Einbetonieren einer neuen Info-Tafel des Naturpfades, da die alte, verfaulte Holzschwelle umgestürzt war. Es war kein leichtes Unterfangen, das Loch für die Eichenschwelle auszuheben, ist doch der Boden sehr steinig und mit Felsbändern durchzogen. Schliesslich ist uns das Vorhaben doch recht gut gelungen.

Etwas weiter unten erwartete uns dieselbe Aufgabe nochmals, sind doch die morschen Zwillingstafeln des Waldwanderweges und des Naturpfades schon vor längerer Zeit umgestürzt. Hier zeigte sich die Situation noch etwas schwieriger, die Löcher auszuheben, da wir praktisch auf nackten Felsen stiessen. Doch der Bohrhammer half uns ein gutes Stück weiter, sodass die beiden Tafeln nun wieder fest im Boden verankert sind.

Interessierte Wanderer und Naturfreunde können nun wieder problemlos Informationen über Flora und Fauna entgegennehmen. Zusätzlich wurde bei der Platte der wackelige Wegweiser durch eine massive Version ersetzt.

Die Uhr zeigte bereits Mittag und 30 Minuten und der prognostizierte Regen hatte, ausser ein wenig Nieseln, noch nicht eingesetzt. Wir verluden nun Material und Werkzeug wieder auf unser Fahrzeug und machten uns auf den Weg nach Bärenwil, wo wir das verdiente Mittagessen einnehmen konnten.

Mit diesem Abschlusstag der Waldarbeiten möchte ich allen Beteiligten für den tadellosen Einsatz ganz herzlich Danke sagen. Auch die Angestellten des Werkhofes verdienen ein grosses Dankeschön für die jeweils prompte Vorbereitung des Materials.

Wir sind nun gespannt auf den weiteren Verlauf der Pandemie, hoffen aber sehr, dass wir im neuen Jahr wieder mehr Einsätze ausführen können.

VON PETER ANNAHEIM

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Waldarbeit Do.15.10.20
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