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Pünktlich (wie immer) erschienen am Samstag, 14. September 2024, um 8.30 Uhr im Werkhof Egerkingen 17 gut gelaunte Waldarbeiter zum zweitletzten Arbeitstag 2024. Unter der Leitung von Urs Ulrich wurden die zu erledigenden Arbeiten verteilt.
Vier Gruppen haben ein letztes Mal in diesem Jahr mit Heckenscheren, Motorsensen, Laubläsern und anderen Werkzeugen einen Teil der Egerkinger Wanderwege wieder begehbar gemacht. Die restlichen Arbeiter begaben sich zum «Seppeliplatz» und haben dort die Küche eingerichtet und eine Zeltstadt aufgebaut. Denn es galt an diesem Samstag nebst den Waldarbeitern auch 13 hungrige Ehegattinnen zu verköstigen.
Nach getaner Arbeit (Männer) bzw. Wanderung (Frauen) traf man sich um ca. 13.00 zum Apéro mit anschliessendem Mittagessen. Die beiden Starköche Markus Eymann und Peter Schenker warteten in diesem Jahr mit einer spanischen Spezialität auf. Paella mit Poulet und Meeresfrüchten war angesagt. Für jene, denen das Essen zu Spanisch war, gab es Steak vom Grill.
Nach dem Mittagessen wandte sich Bruno von Rohr an die gesellige Runde. Er dankte vorab den Partnerinnen für ihren Beitrag am Gelingen der Arbeitstage. Denn erstens motivieren sie ihre Partner immer wieder von Neuem (gang nume, deheim stosch mer sowiso im Wäg ume) und zweitens verwöhnen sie die Waldarbeiter mit selbstgemachten Salaten oder Kuchen. Ein Weiterer Dank richtet Bruno von Rohr an die beiden Köche, welche mit Ihren abwechslungsreichen Gerichten immer wieder für gute Laune nach der Arbeit sorgen. Ein Dankeschön geht auch an die Mitarbeiter des Werkhofs der Einwohnergemeinde Egerkingen, für die Zurverfügungstellung der Maschinen und Werkzeuge, sowie für die immer wieder nützlichen Ratschläge. Der letzte Dank spricht er an die Waldarbeitertruppe aus, welche bei jedem Wetter (natürlich am liebsten bei Sonnenschein) die Ihnen zu geteilten Arbeiten mit viel Energie und tadellos erledigen.
Auch Urs Ulrich als Verantwortlicher des Ressorts Lebensraum dankte allen für die geleisteten Dienste und erwähnte nebenbei, dass der Brunnen am «Seppeliplatz» wieder reaktiviert werden konnte.
Wie in den Vorjahren, sind auch dieses Jahr die «Lehrlinge» nach bestandener Prüfung – dabei sein ist alles – mit dem begehrten roten T-Shirt eingekleidet worden.
Nach all den Worten durfte man sich am Dessertbuffet bedienen und noch ein paar Stunden gemütliches Zusammensein geniessen.
Doch jeder Arbeitstag endet einmal. Und so haben die letzten Verbliebenen die Küche und die Zeltstadt abgebrochen, den Platz aufgeräumt und sind dann zu Fuss, nach einem kleinen Abstecher im Restraunt Sternen, zufrieden heimgekehrt.
Text: Bruno Felber / Bilder: Bruno von Rohr